28.09.2011
OSRAM Opto Semiconductors hat eine LED mehr im Portfolio für Projektionsanwendungen: Die neue OSRAM OSTAR Compact 2x2 ist die hellste LED ihrer Art am Markt. Mit der doppelten Helligkeit in allen Farben und rekordverdächtigen Grün-Werten ergänzt das Lumenpaket die bisherigen Compact-Varianten. Ihre hohen Leistungsdaten ermöglichen leistungsstärkere Projektoren für den Office- und Privatbereich.
Noch mehr Flexibilität für Projektoren bieten die LEDs der Serie OSRAM OSTAR Compact jetzt mit der neuen Variante 2x2. Schon mit jeweils einem Satz in den Farben Rot, Converted Green und Blau lässt sich eine Projektorlichtleistung von 400 lm erreichen. Dabei ist die neue Variante exakt für Imagerdiagonalen zwischen 0,4 Zoll und 0,55 Zoll ausgelegt. Kombiniert man mehrere Sätze der LED für größere Imagerdiagonalen, können auch die hohen Projektorhelligkeiten für den Officebereich sichergestellt werden.
Die kompakte LED bietet das richtige Verhältnis von Licht und Größe. Denn mit ihren Maßen von 5,8 x 4,6 mm und dementsprechend 85 lm pro mm² Grundfläche ist sie die hellste LED dieser Gehäuseklasse auf dem Projektionsmarkt - gemessen im Pulsbetrieb bei Grün mit 6 A Betriebsstrom. Sie enthält zwei 2-mm2-Chips und bringt die doppelte Lichtleistung im Vergleich zur Standard-Compact-LED mit einem Chip.
Verfügbar ist das Lumenpaket in den Farben Rot, Converted Green und Blau. In Converted Green strahlt die LED zum Beispiel mit bisher unerreichten 2400 lm (typisch) im Pulsbetrieb, bei 6 A Betriebsstrom. Diese enorme Leistungssteigerung basiert auf den beiden integrierten blauen Chips in neuester ThinGaN-Chiptechnologie und dem grünen Phosphorkonverter. Da man für die Erzeugung weißen Lichts einen größeren Anteil Grün benötigt als von Rot oder Blau, wirkt sich die Helligkeitssteigerung besonders stark auf die Systemhelligkeit des Projektors aus.
Wolfgang Schnabel, der bei OSRAM Opto Semiconducturs für die Compact-Reihe verantwortlich ist, nennt noch einen weiteren Vorteil: „Jeder Chip in der neuen OSRAM OSTAR Compact 2x2 lässt sich individuell ansteuern, entsprechend können auch die Treiber individuell ausgelegt werden, entweder für hohe Spannung und niedrigere Ströme oder eben umgekehrt. Beim Einsatz von LED-Treibern mit höherer Spannung steigern die neuen Leuchtdioden nicht nur die Systemhelligkeit, sondern auch die Systemeffizienz.“