17/02/2011
Markdorf, im Februar 2011 – Die Shop Systems Knoblauch GmbH stellt auf der Messe EuroShop in Düsseldorf (26.02.-02.03.2011) zwei neue Erweiterungen der Systemfamilie „seam“ vor. Die Besucher können auf dem Messestand alle drei Varianten der schmalen Vertikalschiene sehen und testen.
Die Aluminium-Schiene „seam“ (deutsch: Naht) mit einer Schlitzbreite von nur 3,5 oder 8,0 mm gibt es ab Februar 2011 in drei Varianten und deckt somit alle in Frage kommenden Anwendungsfälle ab.
Nach wie vor zum Sortiment zählt die bewährte Stützenvariante der seam35 und seam80 Schiene, die mit der einfachen „snap“ Technik montiert wird. Dabei wird die Schiene über einen Kunststoffclip mit den Wandpaneelen verbunden. Das sichert einen schnellen Aufbau und erlaubt das nachträgliche Austauschen einzelner Paneele. Diese Variante kann optional mit der modularen und kabellosen LED-Beleuchtungstechnologie „bright“ ausgestattet werden.
Neu ist die klassische Wandeinbauschiene seam35 und seam80 zum rückseitigen Einschrauben in Wandpaneele mit 16 mm Stärke. Das optionale Einschubprofil aus Kunststoff dient als Lichtblende bei indirekter Beleuchtung der Warenwand.
Abgerundet wird das ausgeklügelte System mit der neuem „seam 35 front“ Variante mit Schlitzbreite 3,5 mm für eine Konsole. Hier wird die Schiene mit Abstandhalter direkt auf die Bestandswand oder ein Wandpaneel geschraubt. Die intelligente Einschubtechnik sorgt für eine perfekte Schlitzabdeckung. Die „front“ Variante gibt es eloxiert in natur und schwarz.
Mit diesen drei Varianten erlaubt die „seam“ Familie mit nur einem System ganze Verkaufsräume zu strukturieren und Akzente zu setzen. Alle Varianten verwenden einheitliche Bestückungselemente. Die besondere Tiefe der Schiene nimmt das Einhängeteil der Bestückungen komplett auf, was der Präsentationswand einen eigenen und eleganten Charakter verleiht.
Der Einsatz von „seam“ erfolgt bei Schlitzbreite 3,5mm achsübergreifend oder achsbündig bei Schlitzbreite 8,0 mm. Die Bestückungselemente sind alternativ in matt Chrom oder Edelstahl erhältlich.
Zur „bright“ – die LED-Beleuchtungstechnologie:
Die modulare „bright“-Technologie ist eine auf LED basierende Beleuchtungslösung für den Ladenbau. Die Trägersysteme werden für die Elektrifizierung vorbereitet und legen den Grundstein für die kabellose Akzentbeleuchtung. Dank der verwendeten Warmlicht-LED’s entsteht eine nur geringfügige Wärmeentwicklung.
Beim Einbau eines Flächen LED mit Linearmodul in Holztablare ab 19 mm Dicke und 620 mm Länge wird die darunter präsentierte Ware schattenfrei beleuchtet. Die Leuchtkraft kann in 3000, 4000 oder 6400 Kelvin gewählt werden.
Die speziell entwickelten Einhängeteile der Tablarkonsolen lösen den Kontakt zu dem im Trägersystem integrierten Stromgeber aus. Das Trägersystem kann daher für den elektrifizierten Einsatz verwendet werden, funktioniert aber genauso mit einer normalen Bestückung. Die normale Bestückung kann den Kontakt nicht auslösen.
Die bauseits vorbereite Elektrifizierung des Trägersystems sorgt für eine „versteckte“ Verkabelung. Die beleuchteten Bestückungselemente selbst kommen ohne Zwischenschalter aus.
Der gelieferte LED Treiber kann für bis zu fünf Fachböden verwendet werden und ist für den Möbeleinbau zugelassen.
Die „bright“-Technologie zeichnet sich durch den kabellosen und modularen Aufbau aus. Die Warmlicht-LED’s sorgen für eine schatten-
freie Beleuchtung, nahezu ohne Wärmeentwicklung. Das System ist wartungsfrei und hat einen minimalen Energieverbrauch.
Derzeit ist „bright“ bei den Systemen „ipuc25“ und „seam“ in der Stützenvariante einsetzbar.
Zu „snap“ – der einfachen Montagetechnik:
Die „snap“-Technik vereinfacht die Schienenmontage und stellt eine interessante Alternative zum Einfräsen der Schienen dar.
Die Schienen werden auf eine vorhandene Unterkonstruktion oder direkt auf die Tragwand geschraubt oder als Stütze verwendet. Die zu verwendenden Paneelen werden rückseits mit Kunststoffclipsen versehen. Ein mit den Schienen geliefertes Montageblech vereinfacht die Positionierung der Schnapper. Die Paneele werden nun von vorn auf die Schienen gesetzt, wobei die Schnapper in der Schienenkonstruktion einrasten.
Die „snap“-Technik sorgt für einen einfachen und schnellen Aufbau. Das nachträgliche Austauschen einzelner Paneele ist problemlos möglich. Selbst ganze Paneelwände können ohne großen Montageaufwand umgebaut werden.
Derzeit ist die „snap“-Technik bei dem System „seam“ einsetzbar.