26.02.2011
Tapeten aus Beton und Stein
Die Verkürzung von Produkt- und Kollektionsrhythmen und der wachsende Wettbewerb durch das Internet führen im stationären Einzelhandel zu immer kürzeren Renovierungszyklen. Laut EHI Ladenmonitor 2011+ denkt rund ein Drittel der Befragten bereits nach fünf Jahren über ein komplett neues Store-Konzept nach. Die Renovierung soll schnell, sauber, wertig und mit hohem Wiedererkennungswert sein. Hoch im Kurs stehen dafür Materialien mit natürlicher Optik. Eine Möglichkeit Wandbeläge mit Natursteinoptik über Nacht und ohne Bauschmutz zu verarbeiten, hat Architects Paper mit Stoneplex entwickelt.
Echte und wertige Materialien
Die Wandgestaltung spielt bei aktuellen Store-Konzepten eine immense Rolle; sie prägt den Raumcharakter und transportiert das Markenimage großflächig „auf Augenhöhe“. Die Stoneplex Kollektion entspricht sowohl dem Trend zur Verarbeitung von Naturprodukten als auch den hohen qualitativen und technischen Anforderungen an den Ladenbau. Die Wandbeläge sehen beispielsweise aus wie eine echte Beton- oder Schieferverschalung – ein Unterschied zwischen Original und Reproduktion ist praktisch nicht erkennbar. Der Grund: Ein hoher Anteil an natürlichem Steinmehl wird bei der Herstellung verarbeitet.
Schnell und sauber zu verarbeiten
Durch die Zugabe von synthetischen Beimischungen lässt sich Stoneplex wie eine Tapete verarbeitet – sauber und schnell mit einem Systemkleber sowie einem handelsüblichen Cuttermesser. Darüber hinaus erhält sie aufgrund der Zugaben wärmedämmende und schallabsorbierende Eigenschaften. Bei der Entwicklung legten die Techniker viel Wert auf ökologische Aspekte. So sind die Tapeten frei von PVC, Weichmachern und Lösungsmitteln, das Schiefermehl stammt aus heimischen Vorkommen.
Flexibel und kundenindividuell
Der besondere Clou: Der Härtegrad des Materials ist variierbar, es sind sowohl weiche Oberflächen als auch besonders harte für starke Beanspruchung möglich. Da Stoneplex flexibel ist, lässt es sich auch problemlos an Rundungen applizieren. „Die Einrichtung wird immer stärker auf die jeweilige Marke ausgerichtet. Darauf haben wir uns eingestellt und können kundenindividuelle Farben schon in geringer Menge produzieren“, ergänzt Martin Hisge, Vertriebsleiter von Architects Paper.