Der Bekleidungsfilialist Takko Fashion mit Sitz in Telgte hat im Zuge eines Filial-Relaunchs mehr als 1.500 Geschäfte in 16 Ländern mit einem neuen Kassen-System ausgestattet. Lieferant der Kassensoftware ist die act’o-soft GmbH, Werther (Westfalen). Laut Dr. Torsten Franz, Geschäftsleiter Systeme und Prozesse bei Takko Fashion, waren die Flexibilität der Software, vorhandene Referenzen und die Möglichkeit einer effizienten, zentralen Steuerung des Kassen-Systems die entscheidenden Auswahlkriterien.

Da die Takko Fashion-Filialen meist nur eine Kasse pro Filiale im Einsatz haben, bestand die größte Herausforderung in der Minimierung der Ausfallzeiten im Umstellungsprozess. Man entschied sich für eine Umstellung in zwei Schritten: zunächst die Bereitstellung einer stabilen Verbindung zur Zentrale und anschließend die eigentliche Umstellung der Kasse. „Das hat den zeitlichen Prozess etwas verlängert, insgesamt jedoch die Umstellung erleichtert und spätere Schwierigkeiten minimiert“, berichtet Franz. Das System mit dem Namen act’o-cash ist laut Franz heute voll in die Takko-Systemlandschaft integriert. „Die Entwicklungen gehen jedoch weiter, sodass wir das System permanent an unsere laufenden Prozesse anpassen.“ Christian Malachowski (links) und Dr. Torsten Franz (rechts).

Zur neuen Kasse gehört ein Bildschirm, auf dem auf Produktneuheiten und aktuelle Aktionen hingewiesen werden kann. Das Kassenpersonal arbeitet jetzt mit einer Touchscreen-Eingabe. Die Umstellung auf die neue Technologie konnte mit minimalem Schulungsaufwand gewährleistet werden. Wie es weiter heißt, ist die Akzeptanz der neuen Lösung sowohl in den Filialen als auch bei den Mitarbeitern in der Zentrale ausgesprochen hoch. Franz führt dies nicht zuletzt auf eine deutliche Entlastung bei einer ganzen Reihe von Arbeitsprozessen zurück. Auch die Zeit für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter hat sich verringert, da die Komplexität in der Bedienung und die Fehleranfälligkeit stark verringert wurden.