Bei dm-drogerie markt wurde mit dmGPT im Sommer 2023 ein fortschrittliches KI-System eingeführt, das auf den GPT-Modellen basiert. Dieses System bietet den Mitarbeitenden Zugang zu einer umfassenden Wissensdatenbank, welche die Beantwortung von Kundenanfragen und internen Prozessfragen beschleunigt.
Das dm-Personal nutzt dmGPT bisher zum Beispiel für die Bearbeitung von Texten, die Unterstützung beim Programmieren oder die Erstellung von Social-Media-Beiträgen. Trotz aller Begeisterung über die Möglichkeiten der KI-Tools sind die Fähigkeiten der Mitarbeitenden laut Roman Melcher, dm-Geschäftsführer und verantwortlich für das Ressort IT/dmTECH, unersetzlich: „Wir gehen bei dmGPT nach dem Prinzip ‘Human in the Loop‘ vor, sodass menschliche Entscheidungen in Bezug auf Veröffentlichungen, Weiterverwendungen, Prüfungen und Freigaben von Ergebnissen weiterhin erhalten bleiben.“
Auf ähnliche Weise setzt der Mode-Discounter Takko Fashion einen unternehmenseigenen Chatbot in seiner Zentrale ein. Bastian King, CIO von Takko Fashion, hofft auf eine wachsende Effizienz bei internen Arbeitsprozessen: „Zukünftig werden wir unseren Chatbot inhouse weiterentwickeln und mit unternehmensspezifischen Daten und Funktionen anreichern, um weitere entscheidende Potenziale generativer KI ausschöpfen zu können.“