Stephan Schambach von NewStore stellte dann auch in seinem Vortrag zurecht die ganz übergreifende Frage: „Wie treiben Einzelhandelsmarken die Omnichannel-Umstellung voran?“ Am Beispiel einer iOS-App, die Filial- und Bestandsmanagement, Verkaufstätigkeiten sowie das Kundenmanagement vereint, zeigte Schambach, wie sich Omnichannel-Services sowohl für Mitarbeitende als auch für Konsumentinnen und Konsumenten auszahlen.
Um Omnichannel-Fulfillment ging es bei Björn Dröschel von fulfilmenttools: Die Bestellung, die Kundenkommunikation, der Versand oder auch Services wie Click&Collect – bei all diesen Aufgaben ist eine gute Vernetzung von Offline- und Online-Welt für die optimale Customer Journey Voraussetzung. Sabrina Terwort-Duczek von der arko | Hussel | Eilles Gruppe berichtete auf der Bühne von ihren Erfahrungen und Lernkurven.
Ikea, Abba, Coop Schweden – ein weiteres internationales Beispiel brachte Jakob Tverabak von Strong Point mit auf die Connected Retail Stage: Auch der Online-Lebensmittelhandel sei ein skandinavisches Erfolgs- und Exportprodukt, erklärte er. Und zeigte gemeinsam mit Niklas Zeitlin von Coop Schweden, wie der E-Food-Sektor dank Omnichannel-Strategien boomt.
Zwei weitere Beispiele, die die unternehmensinternen Prozesse und Abläufe beleuchten und wie diese mithilfe von Konnektivität effizienter gestaltet werden können, brachten die Drogerie-Kette ROSSMANN und der Aussteller SES-imagotag mit.
Leah Filz und Patrick Ramsay von ROSSMANN stellten vor, wie positiv eine App auf die Mitarbeiterkommunikation und die Unternehmenskultur wirken kann.
Bei Till Zehnle von SES-imagotag drehte sich alles um den digitalen Zwilling als Tool, mit dem das Filialmanagement im E center Warnow Park (Edeka) neue Qualitätsstandards erreichte.
Auch für Sie ist mit Sicherheit das ein oder andere Thema dabei, bei dem Sie und Ihr Business von neuen Insights profitieren können, seien es Automatisierung, RFID, das Metaverse, Self-Service-Angebote, moderne Checkout-Optionen oder viele weitere Buzzwords.