Die Studienergebnisse, veröffentlicht im Journal of Retailing and Consumer Services, lassen aufhorchen: Mitarbeitende, die ihre Interaktion mit der KI als nützlich empfinden, entwickeln eine größere Innovationsbereitschaft. Besonders dann, wenn das System nicht nur präzise arbeitet, sondern auch „menschliche“ Qualitäten wie Empathie simuliert.
„Empathie stärkt das Vertrauen und fördert tiefere Verbindungen, sodass sich Mitarbeitende unterstützt fühlen“, sagt Sangbeak Ye, einer der Autoren der Studie. „Wer sich in Innovationsprozesse einbringt, empfindet seine Rolle als passender, weil er seine Aufgaben an persönliche Stärken und Ziele anpassen kann.“
Das widerspricht gängigen Vorstellungen: KI ist oft als kalte, berechnende Technologie gefürchtet, die Arbeitsplätze ersetzt. Doch hier zeigt sich eine andere Perspektive – eine, in der KI den kreativen Freiraum vergrößert, anstatt ihn einzuengen.