Zum anderen kann das System aber auch hybrid genutzt werden: Es kann also den stationären Betrieb so unterstützen, dass das Personal Zeit für andere, wichtigere Aufgaben hat. Durch die automatisierte Echtzeit-Inventur beispielsweise sparen Mitarbeitende wertvolle Zeit und können Regale exakt nach Bedarf auffüllen, in dem sie eine Benachrichtigung auf ein Mobilgerät erhalten. „Das System gibt Ihnen die Sicherheit, dass Sie immer zu 100 Prozent versorgt sind“, so Gort-Oromi.
Außerdem liefere das System wertvolle Erkenntnisse, erklärte er: „Sie werden eine Menge Daten erhalten: Was steht in welchem Regal? Wie viel verkaufen Sie? An welcher Stelle im Laden verkaufen Sie mehr oder weniger?“
Eine große Stärke des Systems, das betonte Gort-Oromi mehrmals, sei die Flexibilität, die es Betreibern biete. Mit Blick auf die Zukunft sei das ein enormer Vorteil: „Ich denke, es wird nicht eine einzige Lösung geben, die den Markt beherrscht, und das ist wahrscheinlich auch gut so, denn es gibt nicht den einen Anzug, der für alle passt. Es wird immer unterschiedliche Bedürfnisse geben, und die können sich sogar von Stadt zu Stadt unterscheiden. Deshalb haben wir uns für dieses System entschieden, weil es flexibel ist, und diese Flexibilität ermöglicht es uns, auf jeden Bedarf einzugehen, der in den kommenden Jahren auf dem Markt entstehen wird.“
Auch wir sind gespannt, welche Ladenformate – ob mit Personal, ohne Personal oder hybrid – sich in den kommenden Jahren als erfolgreich und gefragt herauskristallisieren werden. Die Anforderungen und Einkaufsgewohnheiten sind vielfältig und wandelbar, daher wird die Suche nach passenden Lösungen sicherlich nicht langweilig.