In Zukunft reicht herkömmliches Storytelling nicht mehr aus. Der Store muss mehr sein, als nur ein Ort, um Ware zu verkaufen. Der Store muss zu einem Ort werden, an dem Kultur neu entsteht. Retail Design von Morgen umfasst die Möglichkeit, neue Räume, Plattformen zu schaffen und zwar im Kontext eines neuen physischen, textlichen und digitalen Raumes.
Beitragsbild: Prada Epicenter New York Broadway, a project by OMA, photo by Vésma K. McQuillan
Vésma Kontere McQuillan ist Architektin und Autorin aus Oslo, Norwegen. Sie steht hinter dem Konzept „Fashion Spaces“ – „Moderäume“: Mode, die durch architektonische Seiten ausgedrückt wird, nicht durch Seiten von Zeitschriften.
Vésma Kontere McQuillan ist zudem Professorin an der University College Kristiania, Westerdals Faculty of Communication and Design in Oslo. Seit 1996 erforscht sie das Potenzial von Architektur als Medium, um eine Identität für Modedesigner, Gemeinden und Orte zu erschaffen. Zunächst als Kreateurin und Redakteurin von „Pastaiga“, Lettlands erstem Mode- und Lifestyle-Magazin, später als Architektin, Designerin und Konzepentwicklerin.
Seit 2015 konzentriert sich ihre Forschung auf die OMA/AMO Kollaboration mit/für Prada; insbesondere auf die Modenschauen, durchgeführt in Zusammenarbeit zwischen AMO und Prada, und den Designprozess hinter den Kulissen.