Der Anteil an Selfscanning-Kassen liegt aktuell zwar noch unter dem klassischer Laufbandkassen, aber ihre Anzahl wächst stetig. Das hat Auswirkungen auf das Kaufverhalten. Denn wenn Shopper den Bezahlvorgang schneller abwickeln oder am Selfscanning-Terminal beschäftigt sind, bleibt ihnen weniger Zeit für Impulskäufe. Dabei besteht nach wie vor ein Bedürfnis nach „Belohnung“ oder „Erfrischung“ als Abschluss des Einkaufs. Eine in der EHI-Kassenstudie erstellte Modellrechnung macht deutlich, dass selbst mit kleinstmöglichen Modulen direkt an den Selfscanning-Kassen eine Steigerung von Süßwarenumsatz und -ertrag möglich ist. Ein Test von Mars Wrigley im Markt bestätigte die Ergebnisse. „Ein höheres Potential bieten vorgeschaltete Impulsmodule für die Selfscanning-Kassen, beispielsweise direkt am Eingang des Selfscanning-Bereichs platziert. Die Zugriffsraten sind hier deutlich größer – so lässt sich die Impulskraft der Laufbandkasse zum großen Teil auf Selfscanning-Kassen übertragen“, so Torsten Sydow. Mars Wrigley bietet unabhängig vom Kassentyp optimale Lösungen, um Impulsprodukte zu platzieren und profitiert vom internationalen Austausch mit Teams aus den USA und China. Denn die technische Entwicklung und Shopper-Akzeptanz ist dort schon weiter. „Es gibt erste Umsetzungen von komplett vorgeschalteten Impulsplatzierungen wie Kundenleitsysteme bei Selfscanning-Kassen, die sehr vielversprechende Zugriffsraten zeigen.“ Auch konkrete Lösungen für kassenlose Stores werden bereits getestet und umgesetzt.
Quelle und vollständige Pressemeldung: Mars, Incorporated